
Essbares Blattgold - auch als Zusatznummer E 175 im Lebensmittelgesetz bekannt - ist ein Edelmetall, welches in der Regel in Form einer Folie vorliegt. Es handelt sich dabei meist um 22-karätiges Blattgold, das seit geraumer Zeit für die Veredelung von Lebensmitteln genutzt wird.
Neben Goldfolie wird essbares Blattgold auch als Goldpulver, Goldpuder, Goldpapier, Goldflocken und Goldstaub verwendet. Sowohl hübsch anzusehen als auch unbedenklich essbar sind alle Varianten.
Bereits im Mittelalter wurde Gold als Medizin verwendet. Das wohl bekannteste Beispiel ist die Goldkur von Hildegard von Bingen. Damals wurde angenommen, dass es Menschen mit einem Gichtleiden hilft, wenn diese Gold essen oder trinken. Gleichzeitig galt es als Jungbrunnen. Lange hielt sich der Mythos, dass das Edelmetall Körper und Geist heilen kann. Wissenschaftlich bewiesen ist die antibakterielle Wirkung von Gold bei Rheuma.
Nebenwirkungen sind laut heutigem Stand der Medizin nicht bekannt. Essbares Blattgold unterliegt einer strengen Qualitätskontrolle. Nur so kann gewährleistet werden, dass der Verzehr unserer Produkte unbedenklich ist.
Gold ist mit Abstand einer der teuersten Farbstoffe und gleichzeitig auch einer der teuersten Lebensmittelzusatzstoffe im Allgemeinen. Das in und auf unseren Produkten verwendete Gold ist von höchster Qualität und lebensmittelechter Reinheit. Blattgold ist äußerst beständig und löst sich weder in Wasser, Öl, noch Säuren auf. Es ist ein farblich äußerst kräftiges und absolut farbstabiles Edelmetall, welches sich mit allen Lebensmitteln gut verträgt.




